Texte / A. Föllmer - Kunsthistorikerin


Anmerkung: Der Orginaltext ist gekürzt!

Die Kunsthistorikerin Aloisia Föllmer über die Arbeiten von Helmut Günter Weis

Helmut G. Weis ließ sich anregen zu neuen künstlerischen Ideen und wurde immer freier und sensibler für experimentelle Bildherstellungsverfahren. Er entwickelte durch die Auseinandersetzung mit der Kunst von Antoni Tapies seine malerischen Vorlieben als Verbindung zwischen künstlerischem Kalkül und dem Zulassen des Zufalls.

Weis läßt das Bild unter seinen Händen sich wie scheinbar von selbst entwickeln. Seine Bilder haben oft den Charakter von abstrakten, verschlüsselten Farblandschaften....sie besitzen oft die Poesie des Unwirklichen und verzaubern durch eine fast magische Schönheit.... Seine Arbeiten zeichnen sich insbesondere durch einen verbindlichen, aktualisierenden Ansatz aus. Sensibel gemalte Bilder markieren einen deutlichen Gegensatz zu Arbeiten voller Kraft und Wucht der Materialien....  

Die Werke von Helmut G. Weis atmen verschlüsselte Botschaften, sie sind von einer eigentümlichen Stille und von archaischer Kraft.



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